Kunst- vs. Naturrasen1:0 für den Kunstrasen
Eine neue Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften bescheinigt Kunstrasen eine vergleichsweise gute Ökobilanz.

Die Stadt Zürich hat sich hohe ökologische Ziele gesteckt: Schon 2008 peilte sie per Volksabstimmung die 2000-Watt-Gesellschaft an. Letztes Jahr griff der Stadtrat zudem weitergehende Forderungen der Klimajungend auf. Nun sollen bis 2030 die Treibhausgasemissionen pro Kopf auf netto null sinken. Die dafür nötigen Anstrengungen reichen vom Ersatz von Ölheizungen über klimafreundliches Essen bis hin zum Breitensport.
Auch Fussballplätze könnten einen Beitrag leisten. In einer kürzlich veröffentlichten Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat der Zürcher Stadtrat deshalb den ökologischen Fussabdruck von Kunstrasen mit jenem von Naturrasen vergleichen lassen.