Regeln für den FinanzplatzAeschi, Badran und die politische Atombombe gegen die UBS
Zuerst waren sich SVP und Linke in der Wirtschaftskommission einig: Banken, die «too big to fail» sind, soll es künftig nicht mehr geben. Doch dann passierte Erstaunliches.

SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi (hier während der Frühlingssession der eidgenössischen Räte) möchte die Grossbanken zerschlagen.
Foto: Peter Klaunzer (Keystone)
Braucht es nach dem Fall Credit Suisse (CS) schärfere Regeln für den Finanzplatz? Mit dieser Frage hat sich am Dienstag die Wirtschaftskommission (WAK) des Nationalrats beschäftigt. Zur Debatte standen weit über 20 Anträge für neue Regulierungen, Verbote und ebensolche Prüfaufträge.