Alle Behörden umkämpft
Am 15. April haben die Walliseller die Qual der Wahl: Für sämtliche Behörden stehen mehr Kandidaten zur Verfügung, als es Sitze gibt.

Drei Bisherige und acht Neue wollen an den kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom 15. April einen der sieben Sitze im Walliseller Gemeinderat erobern. Wie die definitiven Wahlvorschläge zeigen, schickt die FDP Jürg Niederhauser (bisher), Richard Diserens (neu) und Martin Schmid (neu) ins Rennen. Die beiden Neuen wollen mindestens den Sitz ihrer zurücktretenden Parteikollegin Linda Camenisch verteidigen. Die SVP geht mit dem Duo Esther Müller (neu) und Thomas Eckereder (neu) in den Wahlkampf. Müller kandidiert zudem für das Gemeindepräsidium.
Bisher war für die SVP Gemeindepräsident Bernhard Krismer in der Walliseller Exekutive vertreten. Er hört nach 20 Jahren im Gemeinderat auf. Für Die Mitte (vormals CVP) kandidieren Tobias Meier Kern (bisher) und Angelika Nido Wälty (neu). Die SP geht mit Peter Spörri (bisher) an den Start, der ebenfalls das Erbe von Krismer als Gemeindepräsident antreten möchte. Spörris Parteikollegin Barbara Neff verzichtet nach 12 Jahren im Gemeinderat auf eine erneute Kandidatur.
Verena Frangi Granwehr (neu/parteilos), Philipp Maurer Murbach (neu/Grüne) und Evelyne Sydler (neu/GLP) erhöhen die Zahl der Kandidierenden auf elf. Zum Vergleich: Vor vier Jahren gab es mit René Dieterle (parteilos), der nun nach einer Legislatur aufhören wird, nur einen neuen Kandidaten, der damals gegen alle erneut kandidierenden Bisherigen antrat.
Kampfwahl auch in der Schulpflege
In der Schulpflege treten fünf bisherige und drei neue Kandidaten an. Nicht mehr antreten werden die Bisherigen Esther Müller und Verena Frangi Granwehr, die sich für eine Wahl in den Gemeinderat zur Verfügung stellen. Für die FDP kandidieren Anita Bruggmann (bisher/auch wieder als Präsidentin) und Jelena Stähli (bisher), für die SVP Daniela Rinderknecht (bisher) und Melanie Wechsler (neu), für die SP René Nussbaumer (bisher) und für die Mitte Kathrin Wydler (bisher). Mit den beiden Parteilosen Jasna Aiello-Krajnc (neu) und Simone de Redelijkheid-Pfister (neu) kämpfen heuer insgesamt acht Kandidieredne um die sieben Sitze der Schulpflege.
Einen der fünf Sitze in der Rechnungsprüfungskommission (RPK) wollen Beatrice Morger (bisher, SVP), Gregor Winiger (bisher, BDP), Yves Hürlimann (neu, SVP), George Hunziker (neu, Die Mitte), Daniel Fontana (neu, FDP) und Karin Braun (neu, SP) erobern. Morger stellt sich wieder als RPK-Präsidentin zur Verfügung. In der RPK werden drei Sitze frei: Thomas Eckereder kandidiert als Gemeinderat, Patrik Blöchlinger (FDP) und Jürg Rutschmann (parteilos) treten nicht mehr an.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch