Elternfrage zum Langzeitstillen«Als Langzeitstillende ernte ich nicht selten böse Blicke»
Eine Leserin möchte wissen, wie sie sich nach einer langen Stillphase am besten auf den Prozess des Abstillens vorbereitet. Die Tipps von zwei Psychologinnen.

Liebes Mamablog-Team, es war nicht so geplant, hat sich aber so ergeben: Ich bin eine Langzeitstillende. Unser Sohn, mittlerweile knapp zwei Jahre alt, trinkt immer noch hin und wieder an meiner Brust. Es beruhigt ihn einfach ungemein, gerade wenn ihn etwas aufregt, wenn er traurig ist oder auch nachts, wenn er keinen Schlaf mehr findet. Auf Spielplätzen oder im Café ernte ich als Langzeitstillende nicht selten böse Blicke oder missbilligende Kommentare. Mein Mann, der sich bislang nicht gross daran gestört hat, findet nun aber auch, dass ich langsam übers Abstillen nachdenken sollte. Ich möchte allerdings nichts überstürzen. Wie bereite ich mich am besten auf diesen Prozess vor? Wo seht ihr die Schwierigkeiten oder Hürden nach langem Stillen? Leserinnenfrage von Jasmine