Geld statt Güter spendenBassersdorf verweist für Spenden auf das Rote Kreuz
Gefragt sind Geldspenden für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Die Gemeinde Bassersdorf weist zudem darauf hin, dass ihrerseits nicht gesammelt werde.
Am 5. Februar erschütterte ein starkes Erdbeben Syrien und die Türkei. Es forderte zahlreiche Todesopfer und beschädigte die Infrastruktur. Auch im Unterland fragen sich viele Einwohnerinnen und Einwohner, wo sie allfällige Spenden hinbringen können. Die Gemeinde Bassersdorf teilt nun aktuell mit, dass sie keine Spenden entgegennehme. Hingegen sei das Rote Kreuz vor Ort und leiste Nothilfe. Redcross hat ein Spendenkonto eingerichtet. Wer also helfen wolle, könne dies mit einer entsprechenden Spende.
Fragen nach Sachspenden tauchen vermehrt auf – wie etwa in der Facebook-Gruppe «Du bisch vo Bülach wenn…». Indes weisen verschiedene Hilfsorganisationen darauf hin, dass Geldspenden mehr bringen als Sachspenden, also etwa Kleider oder Nahrungsmittel. Bei Redcross sind denn auch nur Geldspenden möglich. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) weist auf seiner Website darauf hin, dass keine Sachspenden akzeptiert werden. Dies, weil die Hilfsgüter genaue Qualitätsstandards erfüllen müssen. «Ausserdem bedarf es erheblicher Ressourcen, Sachleistungen zu sortieren, zu lagern und zu transportieren.»
Die Gemeinde nimmt keine Spenden entgegen.
Danke für Ihr Verständnis und Ihre Grosszügigkeit!
red
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