
Stellenweise rutschte es vollends ins Komödiantische. Ermuntert durch die erfolglose Suche seiner Partei nach einem neuen Präsidenten, stellte sich Andreas Glarner diese Woche kurzerhand selbst zur Wahl. «Ich würde es gerne machen. Ich bin aber nicht berufen und noch nicht angefragt worden», sagte der Aargauer Nationalrat. Es war die zweitbeste Pointe im gestern zu Ende gegangenen Bewerbungsverfahren, nachdem Roger Köppels «Weltwoche» bereits Bundesrat Ueli Maurer als SVP-Präsident vorgeschlagen hatte.
Blochers grösster Fehler
Die Krise seiner Partei hat der SVP-Tribun fahrlässig und höchstpersönlich verursacht.