1,5 Millionen Franken ergaunert
Ein Buchhalter aus Glattbrugg hat mit zwei Unternehmern die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) um rund 1,5 Millionen Franken geprellt. Nun wurde das Trio zu teilbedingten Freiheitsstrafen bis zu 30 Monaten verurteilt.

Der Buchhalter aus Glattbrugg stand am Mittwoch vor dem Zürcher Bezirksgericht Rede und Antwort.
Symbolbild, Keystone
Im Zentrum des Millionenbetrugs stand ein heute 37-jähriger Schweizer aus Glattbrugg. Der kaufmännische Angestellte mit kosovarischen Wurzeln war ab Juni 2012 bei der Allgemeinen Plakatgesellschaft AG (APG) in Zürich tätig und stieg im Sommer 2013 zum Kreditorenbuchhalter der Firma auf. Fest steht, dass sich der Glattbrugger im September 2013 mit einem griechischen Unternehmer aus Dübendorf darauf einigte, die APG auf betrügerische Weise finanziell auszunehmen.