Büro-Ausbau von Regierungsrätin Fehr wird zum Politikum
Der Zürcher Regierungsrat muss sich mit dem Büro-Ausbau von SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr befassen. FDP-Kantonsräte wollen in einer Anfrage wissen, wie viel die Renovation gekostet hat.

Wenige Monate nach ihrem Amtsantritt im vergangenen Jahr liess die neue Justizdirektorin ihren Arbeitsplatz am Neumühlequai umbauen. Büro und Vorzimmer waren ihr zu klein, der Eingangsbereich für Gäste zu wenig einladend. Die alten Panzertüren sollten verschwinden.
Renovation legitim?
Die FDP-Kantonsräte finden es erstaunlich, dass solche Umbauten in Zeiten von Sparprogrammen möglich sind, wie sie in der heute Donnerstag veröffentlichten Anfrage schreiben. Sie wollen vom Regierungsrat deshalb wissen, wie viel die Neugestaltung des Büros gekostet hat und ob die Regierung «solche Renovationen in Zeiten von Sparanstrengungen als politisch legitim» empfindet.
Auskunft muss der Regierungsrat auch darüber geben, wie viele Quadratmeter die Justizdirektorin nun belegt. Fehr selber sagte gegenüber der «NZZ», dass sie durch den Umbau sogar weniger Platz habe als vorher, weil sie ihr Büro neu mit Mitarbeitern teile.
Die FDP-Kantonsräte wollen nun aber von offizieller Seite erfahren, ob dem wirklich so ist.
SDA/anb
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