City Vereinigung kämpft gegen höhere Parkplatzgebühren
Das Stadtparlament hat gestern der Erhöhung der Strassenparkplatzgebühren zugestimmt. Die City Vereinigung Zürich wehrt sich.

Die City Vereinigung Zürich kämpft gegen die geplantne höheren Strassenparkplatzgebühren in der Zürcher Innenstadt. Dadurch würden nicht Autos, sondern Kunden von der Stadt ferngehalten, ist die Begründung. Der Verband will deshalb, dass das Stimmvolk das letzte Wort hat.
Im Hinblick auf den Beginn der Sammelfrist vom 30. März formiere sich ein Referendumskomitee, teilte die City Vereinigung am Donnerstag mit. Die City Vereinigung Zürich werde sich an diesem Referendum federführend beteiligen. Notwendig sind 2000 Unterschriften.
«Enttäuscht über inakzeptablen Entscheid»
Als städtischer Dachverband setze sich die City Vereinigung Zürich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für den Detailhandel und die Dienstleistungsbetriebe in der Stadt Zürich ein, heisst es weiter. Sie sei enttäuscht über den für sie «absolut inakzeptablen Entscheid» des Gemeinderats.
Das Zürcher Stadtparlament hatte am Mittwoch einer Erhöhung der Strassenparkplatzgebühren in der Innenstadt und Zürich-Oerlikon zugestimmt. Über den Kompromiss bei den Park- und Parkuhrkontrollgebühren zeigten sich alle Parteien im Zürcher Gemeinderat - ausser der SVP - erfreut. Die SVP kündigte bereits an, dass sie ein Referendum unterstützen werde.
Seit 1994 kostet das Parkieren auf den städtischen Strassenparkplätzen in der Innenstadt gleich viel: 50 Rappen für eine halbe Stunde und zwei Franken für eine Stunde. Neu soll eine halbe Stunde einen Franken und eine Stunde drei Franken kosten.
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