Recherche zur Kunsthaus-KontroverseCorine Mauch gerät im Fall Bührle unter Druck – und gibt nach
Die Zürcher Stadtpräsidentin zeigte sich in der Auseinandersetzung um die Kunstsammlung des Waffenhändlers Emil G. Bührle jahrelang resistent gegen Kritik. Nun hat sie eine Wende vollzogen.

In der Defensive: Stadtpräsidentin Corine Mauch – hier bei der Präsentation eines Bührle-Berichts im November 2020.
Foto: Alexandra Wey (Keystone)
Kürzlich geschah Erstaunliches: Sozusagen über Nacht nahm Corine Mauch eine vollkommen neue Position ein – in einer Schlüsselfrage, die sie in ihrer ganzen bisherigen Amtszeit als Stadtpräsidentin beschäftigte.