Daniela Ryf überlegen zum nächsten Sieg
Zum dritten Mal in Folge gewann Daniela Ryf den Ironman 70.3 Switzerland. Bei den Männern wurde Vorjahressieger Ruedi Wild Zweiter hinter dem Deutschen Nils Frommhold.
Ryf, die zweifache Ironman-70.3-Weltmeisterin und Ironman-Weltmeisterin, feierte in Rapperswil-Jona einen Start-/Ziel-Sieg. Nach dem Schwimmen stieg sie mit über drei Minuten Vorsprung aus dem 14,9 Grad kühlen Zürichsee, auf den zwei Radrunden vergrösserte Ryf den Abstand zu den Verfolgerinnen auf knapp 10 Minuten. Nach dem Halbmarathon konnte sich die Solothurnerin eine Woche nach ihrem 29. Geburtstag schliesslich über 14 Minuten lang feiern lassen, ehe die zweitplatzierte Britin Emma Pooley die Ziellinie überquerte.
Wild wird Zweiter
«Ich war recht unsicher, da ich schon lange keinen Wettkampf mehr bestritten hatte», erklärte Ryf, die seit ihrem Erfolg am Ironman 70.3 in Dubai von Ende Januar nicht mehr gestartet war. «Aber es ist heute aufgegangen. Das Wasser war kalt, ich versuchte, schneller wieder herauszukommen.» Im Hinblick auf die Ironman-EM in Frankfurt von Anfang Juli verlaufe alles nach Plan, so die Schweizer Sportlerin des Jahres 2015.
Bei den Männern musste Titelverteidiger Ruedi Wild Nils Frommhold den Vortritt lassen. Der siegreiche Deutsche hatte mit Manuel Küng das Radfahren an der Spitze bestimmt; das Duo fuhr über drei Minuten Vorsprung heraus. Frommhold schlug mit den Laufschuhen das höhere Tempo an, Wild konnte vor der Halbzeitmarke zu Küng auflaufen und ihm bis ins Ziel noch über zwei Minuten abnehmen. Den Sieg sicherte sich Frommhold letztlich mit knapp zwei Minuten Vorsprung. Weitere zwei Minuten hinter dem drittplatzierten Küng klassierte sich Jan van Berkel im 4. Rang.
SDA/mst
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