Interview mit FCZ-Fan Elijah«Dank des FCZ sind viele Babys entstanden»
Reggaemusiker Elia Salomon steht seit über 20 Jahren in der Südkurve und hat eine Fanhymne geschrieben. Er sagt, was ihm der Meistertitel bedeutet und warum der FC Zürich viel mehr als ein Fussballclub ist.
Elia Salomon sagt, er habe in der Zürcher Fankurve viele kreative Menschen kennen gelernt.
Foto: Ela Çelik
«Nie usenand gah. Nüüt chan ois tränne.» Sie singen über den FC Zürich wie über die Liebe Ihres Lebens. Ist das nicht übertrieben?
Es ist eine langjährige Beziehung. Als ich zehn war, kam ich zum ersten Mal ins Stadion. Mein Nachbar nahm mich 1997 mit ans Derby gegen GC. Da wusste ich noch nicht, wen ich unterstützen soll. Doch als kurz darauf die FCZ-Spieler Mark Hodel und Shaun Barlett bei uns in die Primarschule Allenmoos kamen, war alles klar. Es hat mich beeindruckt, dass sie zu uns in die Klasse gekommen sind.
