Absurdes Theater um eine BauwandDarum sehen Sie auf dieser Fläche keine Plakatwerbung
Wenn der Amtsschimmel durchbrennt – oder wie städtische Behörden dem Kein-&-Aber-Verlag in einem Kreis-4-Innenhof eine witzige grafische Idee vermiesten.

Politische Gedanken sind wichtig, keine Frage, und den FCZ kann man eh nie genug würdigen, aber sind wir ehrlich: Rein ästhetisch macht das keine Falle.
Foto: Urs Jaudas
Als Peter Haag mailte, er erlebe gerade eine bizarre Geschichte mit städtischen Ämtern wegen eines Bauwandplakats, er erkenne da mediales Sommerloch-Potenzial, waren wir noch zurückhaltend. Immerhin ist der Mann Verleger des bekannten Verlags Kein & Aber, dessen Schwerpunktthema die Belletristik ist – er weiss also bestens, wie man blühende Fantasie verkauft.