Hirnforschung und Klimaschutz«Das Gehirn spielt für nachhaltiges Handeln eine zentrale Rolle»
Wenn es um den Klimaschutz geht, klafft zwischen Wollen und Handeln oft eine Lücke. Die Neurowissenschaftlerin Daria Knoch erforscht dies.

Wenn die Klimaopfer ein Gesicht bekommen, können wir uns besser mit ihnen identifizieren: Ibrahim Didi, Minister für Fischerei und Landwirtschaft der Malediven, unterzeichnet ein Dokument mit der Aufforderung zum Klimaschutz.
Foto: Keystone
In Europa erkennt eine grosse Mehrheit der Menschen die Dringlichkeit des Klimaschutzes an. Trotzdem hapert es oft, wenn es darum geht, wirklich konsequent klima- und umweltfreundlich zu leben.
In der Verhaltensforschung nennt man diese Diskrepanz die Einstellungs-Verhaltens-Lücke. Wir handeln nicht immer gemäss unseren Überzeugungen.