Behörden sind nicht bereitDas grosse Boostern kommt doch erst im neuen Jahr
Viele Kantone können den unter 65-Jährigen die dritte Impfdosis erst 2022 anbieten – weil sie die notwendigen Impfkapazitäten abgebaut oder eingespart haben.

Eine digitale Anzeigetafel zeigt «Booster-Impfung ausgebucht» an, während Leute in der Schlange stehen beim Impfdorf in der grossen Halle des Hauptbahnhofs Zürich: Jetzt künden die Behörden an, dass es noch lange gehen könnte, bis wirklich breit geboostert werden kann.
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Diese Woche kündigte Christoph Berger an, dass er die Auffrischungsimpfung Ende November auch für unter 65-Jährige empfehlen werde. Nach der Botschaft des Präsidenten der Eidgenössischen Impfkommission hofften viele, dass Anfang Dezember nun das grosse Boostern für alle beginnt.