DorflebenDas Neueste von den Vereinen im Zürcher Unterland
So schnitten die Unterländer Schwinger in Ennetbürgen ab +++ Solidarisch für nachhaltige Tomaten aus Bülach +++ Mode Huber verliert Wette und ist dennoch glücklich +++ Unterwasserhockey in Kloten +++ Erfolgreiche Regensdorfer am KTF Aargau in Wettingen +++ Jodelklub Eglisau: Gelungener Auftritt in Stadel +++ Ein Gesundheitstag für U12 und U14 Jugendlichen bei Basketball Regensdorf
Die Jungschwinger des Schwingklub Zürcher Unterland wurde eingeladen am Buebäschwinget in Ennetbürgen in der Arena vom ISAF, welches am nächsten Tag stattfand, teilzunehmen. 246 Teilnehmer verbuchte der Anlass, zwei Sportler vom SKZU vom Jahrgang 2009/10 reisten an das Schwingfest.

Jorin Zolliker (2010) konnte sich mit 4 verlorenen und 2 gewonnen Gängen nicht vorne klassieren und landete auf dem 17. Schlussrang. Vincenz Meier (2009) startet fulminant: die ersten 3 Gänge gewann er mit der Maximalnote 10, den vierten Gang konnte er mit nachdrücken auch für sich entscheiden. Die 5. Runde bescherte ihm ein Kampf mit dem zukünftigen Kategoriensieger Andre Reichmuth, welchen er leider verlor. Die 6. Runde schloss er wieder mit der Maximalnote ab. Mit dem tollen Notenblatt von 58.25 beendete er das Fest als zweitrangierter seine Kategorie und er durfte eine schöne «Glogge» als Preis nachhause nehmen.
Nach einigen Lektionen Natur, Mensch und Gesellschaft zum Thema Regenwald stand der Dienstagnachmittag, 14. Juni für rund 140 Mittelstufenkinder sowie für deren Lehrpersonen und Elternmitwirkung aus dem Schulhaus Allmend in Bülach ganz im Zeichen der Rettung der Regenwälder.

Mit einem Sponsorenlauf für die Stiftung World Wildlife Fund (WWF) sammelten die Kinder Geld für unzählige bedrohte Tiere und Pflanzen im Amazonas-Gebiet. Dafür wurden vorgängig Sponsoren gesucht und einen Workshop von WWF passend zur Thematik besucht. Dank ihrer Passion für Tiere und Pflanzen im Amazonasbecken sowie weiteren Regenwälder kamen schliesslich circa 9500 Franken zusammen.

Die Botschaft, welche die Kinder weitergeben möchten, wurde vor und während dem Lauf kundgetan: Regenwälder werden exzessiv abgeholzt. Tiere und Pflanzen sterben daher aus und die Urbevölkerung wird vertrieben.
Noemi, welche unter anderem am meisten Runden gerannt ist, begründete ihre Motivation folgendermassen: «Ich wusste nicht, wie ich dem Regenwald anders helfen kann, als so viel Geld wie möglich für den WWF zu sammeln, damit sie für mich dem Regenwald schauen können.» Auch Alessa, welche allein 750 Schweizer Franken gesammelt hat, machte dieses Projekt viel Spass.
Das Mittelstufen-Lehrerteam wird in Zukunft öfter gemeinsam Umweltthemen unter die Lupe nehmen und einen Sponsorenlauf für ausgewählte Projekte organisieren. (Silvana Visetti)
Es ist neun Uhr in Nussbaumen oberhalb von Bülach, bereits ist die Hitze des Tages spürbar. Auf dem Feld der Genossenschaft Chruut&Rüebli wird fleissig gearbeitet. Unter Anleitung des Gärtners Eric Lienhard pflanzen Mitglieder Salatsetzlinge, andere Mitglieder ernten Fenchel. Nichts erinnert hier mehr an die hektische Gründerzeit im Frühling 2021. Alles wirkt routiniert und es bleibt genug Zeit für einen Schwatz.
Trotz einiger Startschwierigkeiten im regenreichen Sommer 2021 schaut die Genossenschaft auf eine erfolgreiche Saison zurück und führt inzwischen gar eine Warteliste für die beliebten Gemüseabos.
Nur der Anbau von Tomaten wollte letztes Jahr nicht gelingen. Sowohl im Freiland als auch in den Folientunnels setzten Pilzkrankheiten den Pflanzen zu. Ernteausfälle waren die Folge. Deshalb hat sich die Chruut&Rüebli Betriebsgruppe entschieden, fortan auf den Anbau von Tomaten zu verzichten. Den wertvollen Tunnelplatz erhalten Gurken, Peperoni und Auberginen.
An der GV sprachen sich die Genossenschafter jedoch klar für Tomaten aus. Voraussetzung für einen erfolgreichen Anbau der Früchte ist die passende Infrastruktur, sprich ein spezieller Tomatentunnel. Beim Crowdfunding (www.lokalhelden.ch/cur), welches den Kauf des teuren Tunnels ermöglichen soll, wurde bereits nach kürzester Zeit das Finanzierungsziel erreicht. Noch läuft das Projekt, das sogar vom Bülacher Stadtpräsident Mark Eberli im Projektvideo unterstützt wird. Und die Genossenschaft ist um jeden weiteren Franken dankbar, da weitere teure Investitionen anstehen. Wer das Projekt unterstützt, wird mit Goodies belohnt.
Auf dem Feld ist Ruhe eingekehrt. Die Mitglieder machen eine Pause, bevor es zum Jäten zurück aufs Feld geht. Der Fenchel wartet im Kühler auf seine Auslieferung in die vier Depots in der Region. In der Saison 2023 stehen neben dem Fenchel vielleicht bereits Kisten voller reifer Tomaten.
Zum 50-Jahre-Firmenjubiläum von Mode Huber in Bülach hat sich die Inhaberin und Geschäftsführerin Michaela Di Biase-Huber etwas Spezielles einfallen lassen. Wetten, dass keine 50 Personen in Mode Huber gekleidet am Samstag, den 25. Juni 2022 um 12.30 Uhr im Geschäft in Bülach erscheinen? Mit diesem Aufruf hat Michaela Di Biase-Huber zum 50-Jahre-Firmenjubiläum eingeladen. Wenn sie die Wette verliert, respektive 50 Personen oder mehr kommen, erhalten alle Anwesenden, die Mode Huber Kleider tragen einen 50-Franken-Gutschein. Einfach etwas Aussergewöhnliches zu machen und den Kunden, die zum langjährigen Bestehen der Firma beigetragen haben «Danke» zu sagen, war die Ausgangslage für die Idee.

Das es dann die grösste Modeschau aller Zeiten werden würde, hätte Michaela Di Biase-Huber nicht gedacht. Die Wette hat sie verloren, es kamen mehr als 50 Personen. Die vielen gut gelaunten Kunden wurden mit einem Cüpli verpflegt.
Vom Ansturm überrascht, ist die Inhaberin jedoch trotzdem glücklich und zufrieden über den Anlass. Die Stimmung war sehr gut. Die Kunden, wie auch das ganze Mode Huber Team hatten ihren Spass. Es war sehr besonders, so viele gut gekleidete Kunden auf einmal im Laden zu sehen. Gerne hat Michaela Di Biase-Huber den Kunden, wenn auch auf eine etwas andere Weise etwas zurückgegeben. Schauen wir mal was sie als Nächstes plant. mode-huber.ch
Kloten ist bekannt für Eis- und Unihockey. Es geht aber auch anders: beim Unterwsaserhockey. Die Spieler tragen Flossen, Schnorchel und Brille. Zum Schutz wird ein Handschuh und eine Wasserballkappe getragen. Gespielt wird mit einbem schweren Puck auf dem Bassinboden mit einem 25 cm langen Stock. Der Puck kann geschoben oder mit viel Technik durchs Wasser geschleudert (geflickt) werden. Pässe von 1-2 Meter sind möglich. Damit können die 6 Feldspieler sich bei der Puckkontrolle abwechseln. Gespielt wird im 25 Meter-Becken in rund 2 Mietern Wassertiefe.

In Kloten fand die Swiss Trophy 2022 statt. Die Spieler von Flying Fish Kloten erreichten den guten 4. Rang. An der Trophy wird in Mixed Teams gespielt. Bei Kloten waren 3 Frauen und 6 Männer im Einsatz. Das Spiel ist sehr intensiv und spannend. Gespielt wird 2mal 6 Minuten.
Der Club such ständig neue Spielerinnen und Spieler. Kinder können bei der VFK Sommerferienaktion ein Schnuppertraining buchen. Jugendliche sind jeden Donnerstag ab 18.45 bis 19.30 Uhr eingeladen den Sport zu probieren. Anschliessend trainieren die Erwachsenen von 19.30 bis 21 Uhr. Ein Probebesuch bietet sich an für alle, die Schwimmen und Tauchen können. Leihmaterial ist vorhanden. (red)
Der TV Regensdorf startete am Aargauer Kantonalturnfest in Wettingen als Gastverein sowohl im Einzel als auch im Sektionsturnen. Mit zwei Gruppen, bei den Aktiven im 3-teiligen und bei den Ü35 im 1-teiligen Sektionswettkampf sowie eine Woche zuvor an den Einzelwettkämpfen im Geräteturnen in den Kategorie K7 und KH sowie Sie+Er konnte wieder einmal Turnfestluft geschnuppert werden.

Jasmin Oberli konnte sich in der höchsten Kategorie 7 mit dem 6. Rang eine Auszeichnung sichern und im Sie+Er gelang ihr zusammen mit Adrian Lätsch sogar der Sprung aufs Podest. Bei ihrem ersten Sie+Er-Wettkampf zeigten die beiden einen guten Wettkampf und gewannen die Bronzemedaille.
Am zweiten Wochenende zeigten die Aktiven mit 16 Turnerinnen und Turnern am Reck Riesenfelgen und Saltoabgänge und wurden mit einer ausgezeichneten Note von 9.31 belohnt. In der Gerätekombination wurden am Boden und im Sprung akrobatische Einlagen gezeigt und mit 9.18 belohnt. Im dritten und letzten Teil wurde im Fachtest nochmals richtig geschwitzt und mit 9.06 ebenfalls eine Note über 9 erreicht.

Schliesslich reichte das Total von 27.55 in der 3. Stärkeklasse für den 7. Rang von 48 Vereinen. Zum ersten Mal an einem Turnfest startete der TVR mit der Ü35 Gruppe an einem Turnfest. Die 10 erfahrenen Turnerinnen und Turner erreichten mit 9.22 den hervorragenden 4. Rang. Dies, obwohl sie mit ihrer Reckvorführung bei den jüngeren Aktiven gewertet wurden. (TV Regensdorf)
Das Konzert letzten Herbst, mit dem gemischten Jodelchor Bernerverein Zürcher Unterland und der Bachsertaler Ländlerkapelle, war ein voller Erfolg. So wagten sich die Jodlerinnen und Jodler vom Jodelklub Eglisau erneut an ein Konzert. Es sollte an Stelle des traditionellen Jodlerabends durchgeführt werden.

Zusammen mit dem Gast Stefan Onitsch, Musiker, Komponist, Autor, wurde ein Datum bestimmt und die Vorbereitungen und intensiven Proben begannen.
An dem gewählten Sommersonntag ergänzten am Vormittag die Jodlerinnen und Jodler noch den Gottesdienst in der reformierten Kirche in Stadel. Am späten Nachmittag überraschten sie die treuen Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem Einmarsch in die Kirche zum «Glogge-Jodel», und teilten dann ihre «Freud am Singe» gleich in Liedform. Sie würden auch «s’Jodlerhärz» verschenken, an Leute, die wie sie, Freude am Brauchtum und an ihren Lieder haben!
Mit witzigen Texten und wunderbaren Melodien, überzeugte Stefan Onitsch die Zuhörer, dass er genau der Richtige als König dieses Landes wäre. Da käme sicher alles ganz anders: die Welt wäre ein friedlicher Ort, es gäbe keine Schlaflosigkeit wegen der grossen Menschheitsfragen, keinen Heuschnupfen im Frühling, wie schön wäre alles. Doch liegt halt zwischen Traum und Wirklichkeit das Leben.
Traumhaft war jedenfalls dieser Nachmittag für alle Beteiligten. Jodler und Jodlerinnen freuen sich auf das NOS Jodlerfest in Appenzell vom 1. bis 3. Juli, wo sie sich mit dem Lied «es Lied, e Jutz» von einer Jury bewerten lassen und drei Tage fröhliches Beisammensein und ganz viel singen und jutzen geniessen werden. (Jodelklub Eglisau)
Basketball Regensdorf hat erstmals einen Gesundheitstag für seine U12- & U14 Junioren durchgeführt. Prävention im Gesundheitsbereich sowie für die Ernährung, aber auch was die Gefahren mit verschiedenen Suchtmitteln betrifft, waren wichtige Information für die Jugendlichen und deren weiteres Sporttreiben.

Jugendliche sportlich auszubilden ist das eine, ihnen aber auch aufzuzeigen, wie sie dabei mit dem eigenen Körper umzugehen haben, das andere. Zusammen mit der Suchtpräventionsstelle Bezirk Dielsdorf, der ADUS-Klinik Dielsdorf, dem Augenzentrum Watt sowie dem Ernährungscoach Alexandra Vollmeier hat der Verein ein Programm zusammengestellt, welches den Jugendliches zentrales Wissen in diesen Bereichen aufzeigen sollte. Während knapp drei Stunden wurde an den verschiedenen Posten das Wissen in den einzelnen Segmenten vermittelt, welches abschliessend über eine Lernkontrolle als Wettbewerb getestet wurde.
«Die Jugendlichen haben mich wirklich überrascht, über welches Wissen sie bereits verfügen, das hätte ich so nicht erwartet», meinte Dr. med. Jana Jensen von der ADUS-Klinik Dielsdorf. Aber auch die Suchtpräventionsstelle Bezirks Dielsdorf und deren Vertreter Simon Müller sieht diesen Gesundheitstag als weitere Möglichkeit, bestehenden Lücken im Kontakt mit den Jugendlichen zu schliessen. Und mit Gesundheitsvorstand Bruno Weder hat es sich auch ein Vertreter der Gemeinde Regensdorf nicht nehmen lassen, dem Anlass einen persönlichen Besuch abzustatten.
Höchst erfreulich für Basketball Regensdorf ist auch die künftig enge Zusammenarbeit mit der ADUS-Klinik Dielsdorf im Bereich der medizinischen Versorgung seiner Nachwuchstalente. So werden diese jeweils im August und vor Saisonbeginn einem Gesundheits-Check unterzogen und bei allfälligen Verletzungen eng begleitet. Ein weiterer Meilenstein im Aufbau der künftigen Vereinsstrukturen von Basketball Regensdorf für den Elitesport und zur spezifischen Förderung seiner Jugendlichen zu erfolgreichen Nachwuchssportlern. (Basketball Regensdorf)
Die Wandergruppe des Frauenvereins Bülach machte an der Lenk im Simmental eine dreitätige Tour. Dabei gab es eine grosse Anzahl von Blumen und Arten zu sehen. Da gab es Alpenrosen, Knabenkräuter, Enziane, Arnika, Butterblumen, Kleesorten und vieles andere mehr zu bestaunen. Die erste Wanderung führte uns via Leiterli zu den Gryden (fast weisses Gipsgestein, das vor 200 Millionen Jahren bizarre Gebilde entstehen liess). Es sieht aus wie eine Kraterlandschaft.

Am zweiten Wandertag machte die Gruppe eine wackere Höhenwanderung auf der Gegenseite von der Lenk, vom Laubbärgli über Seewle bis nach Bühlberg. Wer dann noch nicht genug hatte, machte sich noch auf an die Simmenfälle. Der dritte Tag war dem Iffigfall, der Iffigenalp gewidmet und eigentlich wäre der Iffigsee vorgesehen gewesen; diese Wegstrecke musste abgekürzt werden, da schwere Regenwolken drohten. (Erna Eberhardt)
Am Freitag- und Samstagabend, 24. und 25. Juni, ging das «Chränzli» des Männerchors Bachenbülach zusammen mit dem Jodelchörli Bachenbülach in der Mehrzweckhalle über die Bühne. Das Motto der Abendunterhaltung kam nicht einfach so zustande – wir alle hatten die Pandemie satt und sahen nur noch nach vorne – «nur frisch gesungen und alles wird wieder gu». Der Unterhaltungsabend war auf Ende Januar geplant und musste dann wegen COVID-19 in den Sommer hinein verschoben werden.

In der mit vielen farbigen Ballonen dekorierten Halle, fanden sich trotz schönem Wetter, das zum grillieren draussen verlockte und obwohl der ganze Kanton eine einzige Festhütte war, manche Gäste ein. Durch das Programm führte mit viel Witz Andreas Fischer. Die beiden Chöre boten dem Publikum einen bunten Strauss an bekannten Liedern, die zum Teil mit dem Publikum zusammen gesungen wurden, unter anderen «Meiteli, wenn dü witt go tanze» oder «Lustig ist das Zigeunerleben». Natürlich wurden auch klassische Männerchorlieder zum Besten gegeben. Unter der gekonnten Leitung von Hannah Lindner und dem Vizedirigenten Thomas Kläger wurden nebst vielen anderen «Der Jäger Abschied», das «Beresinalied», «Kein schöner Land» und das bekannte Lied vom Louenesee dargeboten.
Barbara Bohnert war wie immer in den letzten Jahren mit ihrem einfühlsamen Klavierspiel für die Begleitung des Männerchors zuständig.
Das siebenköpfige Jodelchörli Bachenbülach bei dem zwei Frauen mitsingen, geleitet von Jean Scherrer, sang und jodelte in ihren schönen Trachten bekannte Jodellieder wie «Alter Schangnauerjodel» oder das mit dem Akkordeon begleitete Duett «Sing mit, i lade Di i».
Eindrücklich war das von beiden Chören zusammen gesungene «Tuusig chliini Liechtli», als im dunkeln Saal die zur Tischdekoration gehörenden Kerzen aufleuchteten.
Leider entwendete eine unbekannte Täterschaft in der Nacht vom 24. auf den 25. Juni dem Männerchor Bachenbülach das Notenmaterial für den Auftritt vom 25. Juni. Der Chor bittet den Dieb, den Koffer und das Notenmaterial mit den Mappen zurückzugeben. Fredy Meyer, Männerchor Bachenbülach
Auf der Schiesssportanlage in Höngg wurde der Elite- und der Junioren-Final der Zürcher Gruppenmeisterschaft Gewehr 50m ausgetragen. Dielsdorf verteidigte im Elite-Wettkampf den Titel erfolgreich.

Bereits in den Qualifikationswettkämpfen hatte sich Dielsdorf in der Elite-Kategorie für den Titelgewinn an der diesjährigen Zürcher Gruppenmeisterschaft empfohlen. In den drei Vorrunden konnten sie den Vorsprung auf ihre Konkurrenz von Runde zu Runde deutlich ausbauen – und so war es keine Überraschung, dass sie den Finalwettkampf ebenso deutlich für sich entscheiden konnten. Mit einem Vorsprung von 13 Punkten auf ihren nächsten Verfolger Zürich-Neumünster bzw. 17 Punkte auf die Gruppe aus Winterthur-Stadt waren sie eine Klasse für sich und durften den Titelgewinn verdient für sich beanspruchen.
Damit konnte Dielsdorf den Titel vom Vorjahr und den Titel 2019 (2020 fand pandemiebedingt kein Finalwettkampf statt) erfolgreich verteidigen und sich zum dritten mal in Serie als «Zürcher Gruppenmeister Gewehr 50m» ausrufen lassen.
Bei den Junioren holte das Team aus Zürich-Neumünster den Titel mit einem knappen Vorsprung von 2,9 Punkten konnten auf die Gruppe aus Glattfelden. Der Abstand zum drittplatzierten Dielsdorf war dann bereits erheblich.
«Die Teams, die angetreten sind, haben sich einen fairen und spannenden Wettkampf geliefert. Und genau für diese Gruppen haben wir den Final ausgerichtet. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!», sagte die Wettkampfleiterin Simona Ferrini, die sich glücklicherweise von solch enttäuschenden Ereignissen ihr Engagement und ihren Enthusiasmus für den Sport nicht nehmen lässt. (Markus Roth)
Anlässlich der Regionalkonferenz von Glow. das Glattal standen im Klotener Schluefweg-Zentrum der Klimaplan der Stadt Zürich, sogenannte Superblocks sowie eine knackig-kurze Traktandenliste im Fokus.

Die Regionalkonferenz von Glow. das Glattal widmete sich unter anderem zwei bildenden Referaten, die sich thematisch prima ergänzten. Glow-Präsidentin Edith Zuber und Christina Doll von der Geschäftsstelle boten den Stadt- und Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten sowie den -schreiberinnen und -schreibern und weiteren Planungsverantwortlichen der Verwaltungen neben den statuarischen Geschäften Einblick ins hiesige urbane Mikroklima sowie in städtebauliche Transformationsmöglichkeiten.
Rainer Zah, Leiter Geschäftsbereich Umwelt der Stadt Zürich, stellte den Klimaplan der Limmatstadt vor. «Unsere Strategie sieht bis 2040 eine klimaneutrale Stadt vor.» Mit ökologisch wertvollen Lebensräume und intelligent verteilten Ressourcen. Für ein leichtes Raunen im Publikum sorgte die Aussicht auf rund 80'000 zusätzliche Einwohner in den nächsten zehn Jahren.
Innovative Ideen, wie zum Beispiel aus der Tiefe des Zürichsees Wasser zum Kühlen und Heizen der Gebäude um die Bahnhofstrasse zu nutzen, kamen indes wieder besser an. «Punkto Mobilität streben wir bis 2030 eine Dekarbonisierung an. Im urbanen Gebiet steht hier neben dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel vor allem die Elektrifizierung der Fahrzeuge an», meinte Rainer Zah.
Im zweiten Referat führte Sven Eggimann, Wissenschaftler an der Empa, die Gedankenstränge nahtlos weiter. In Barcelona hat er die sogenannten Superblocks untersucht. «Das sind drei mal drei Wohnblocks, die seit 1992 so angelegt werden, dass man in den verkehrsfreien Zwischenräumen grüne Achsen schaffen kann. Erwiesenermassen senkt man so die Lufttemperatur und hat weniger Luftverschmutzung», führte Eggimann aus.
Nach diesen Ausführungen winkten die Teilnehmenden die Geschäfte (Abnahme von Budgets, Rechnungen und Jahresberichten) der Glow-Regionalkonferenz einstimmig durch. (James D. Walder)
Schon längst arbeiten die Forstbetriebe Furttal und Katzensee zusammen. Nun sollen die Betriebe fusionieren und zu einer Kapitalgesellschaft «Forstbetrieb Altberg-Lägern GmbH» verschmelzen.
Sämtliche Gemeinden und der Staatswald haben sich für die Umsetzung des Projekts ausgesprochen. Im Herbst kommt das Vorhaben vor das Stimmvolk. «Für uns ist der Zusammenschluss und die Gründung einer GmbH der optimale Weg, weiterhin unsere Revieraufgaben erfüllen zu können», erklärt Erich Sonderer, langjähriger Revierförster Furttal. Beide Forstreviere verfügen über eine gerade für den Aufgabenbereich ausreichend grosse Equipe. «Fällt ein Team-Mitglied aus, tangiert dies aber sofort die Sicherheit der Crew und schränkt unsere Einsatzfähigkeit erheblich ein», führt der Revierförster Katzensee, Daniel Dahmen, aus. Er ist seit 2013 Förster des Reviers. «Unsere zwei Reviere arbeiten bereits heute schon in vielen Bereichen eng zusammen und helfen einander aus.» Die getrennten Betriebsstrukturen führen jedoch in vielen Bereichen zu unnötigen Doppelspurigkeiten.

Dies ist aber nicht der einzige Grund für die geplante Verheiratung der Reviere. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Forstbranche verändern sich stetig, werden anspruchsvoller. Um die Existenz von Forstbetrieben zu sichern, müssen Betriebe und die dazugehörenden Waldflächen heute und auch zukünftig genügend gross sein.
Im Auftrag der Gemeinderäte und der Staatswaldleitung – der Staatswald ist einer der beiden grossen Waldeigentümer im Reviergebiet – hat sich ein Planungsausschuss mit den Entwicklungsmöglichkeiten der beiden Forstreviere auseinandergesetzt. «Da sich der Staatswald nicht als gleichberechtigter Partner an einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft beteiligen kann, empfiehlt der Ausschuss die Fusion der beiden Reviere zurForstbetrieb Altberg-Lägern GmbH», erklärt Lars Meier, der Projektleiter.
Nimmt das Stimmvolk den Vertrag am 25. September an der Urne an, werden die bestehenden Forstreviere aufgelöst und der Forstbetrieb «Altberg-Lägern» kann ab Anfang 2023 operativ tätig werden. (Brigitt Hunziker Kempf)
Am Mittwoch, 22. Juni trafen sich 38 gutgelaunte Senioren zum alljährlichen Vereinsausflug. Per Car ging es via Urdorf über den Mutschellen und weiter Richtung Bremgarten, Wohlen, Richtung Sempachersee, und weiter zum Kaffeehalt in Beromünster.

Erstes Ziel war die Schweizerische Vogelwarte in Sempach, wo es eine sehr interessante und interaktive Erlebnisausstellung zu sehen gab.
Regnerisch, aber buchstäblich vögeliwohl ging die Reise weiter nach Beinwil am See, wo das Mittagessen serviert wurde und anregende Gespräche stattfanden. Gleichzeitig und rechtzeitig zum Fototermin hellte sich der Himmel auf.
Mit Sonne im Herzen und gutem Essen im Bauch ging es auf die Heimreise. Der Chauffeur lenkte sein Riesengefährt gekonnt (sogar auch rückwärts) via Hallwilersee, Lenzburg, Brugg an schönen Burgen und Schlösser vorbei via Surbtal wieder zurück nach Bülach.
Für Interessierte steht der Seniorenclub offen. Kontakt: Rolf Baumgartner, Telefon 044'860'80'39, oder via Homepage: www.seniorenclub-buelach.ch.
An drei Tagen trafen sich die fussballbegeisterten Kinder und Jugendlichen im Zentrum Regensdorf zum «Yakin-Challenge». Die besten 24 Spieler in zwei Kategorien qualifizierten sich für ein Plauschturnier am 2. Juli in der Yakin Arena, wo sie von den Yakins persönlich gecoacht werden.

Die kleinen und grossen Fussballfans der Region konnten ihr Talent beim Torwandschiessen im grössten Einkaufszentrum im Furttal unter Beweis stellen. Die Top 12 Final-Scorer der zwei Alterskategorien nehmen nun am kommenden Samstag an einem Plauschturnier in der Yakin Arena in Oberengstringen teil, wo sie dann von den Yakins gecoacht werden. Das Punktemaximum von 25 Punkten wurde mit den 5 Schüssen am Mittwoch, Freitag und Samstag nicht erreicht. Jedoch 4 Spieler trafen je viermal ins linke obere Eck, konnten so 20 Punkte verbuchen und sich so fürs Finale am Samstagabend um 16.30 Uhr qualifizieren.
Von den 247 Teilnehmenden prüften auch 45 Mädchen ihre Treffsicherheit. Leider konnte sich aber keine Nachwuchsfussballerin für das Finale qualifizieren. Die Torwand mit den zwei Löchern musste einiges aushalten: Aus den 6'175 Schüssen resultierten total 1'170 Punkte. An allen drei Tagen kam Hakan Yakin, Ex-Fussballprofi und aktueller Trainer des Challenge League-Clubs FC Schaffhausen, ins Zentrum Regensdorf, beantwortete die Fragen seiner Fans und erfüllte geduldig alle Autogramm- und Selfie-Wünsche.
Die 24 Gewinner treffen sich zusammen mit 9 Helfern vom FC Regensdorf am kommenden Samstag in der Yakin Fussballarena in Oberengstringen für ein Plauschturnier. Da wird dann neben Hakan Yakin auch sein Bruder Murat Yakin dazustossen, wenn es sein Terminkalender als Nationalcoach der Schweizer Fussballnationalmannschaft zulässt. Da wird sich dann zeigen, ob die Kunstschützen an der Torwand auch gute Teamspieler auf dem Feld sind. (Rolf Hunziker, Zentrum Regensdorf)
Nach zwei Jahren Coronabedingtem Unterbruch reisten die Männerchörler von «MannSingt» mit ihren Partnerinnen in die Bündner Herrschaft.
Beim Zwischenhalt in Benken SG konnten die Reisenden im dortigen Bäckerei-Museum auch die verschiedensten Werkzeuge und komplizierten Maschinen zur Teigherstellung aus früheren Zeiten bewundern: Schwere, gusseiserne Maschinen, fantasievoll geformt.

Beim nächsten Stopp in Maienfeld, dem grössten Dorf der Bündner Herrschaft, stiess der örtliche Reiseführer Giacomin Caviezel zur Gruppe und gab einen kurzen Überblick über Land und Leute. Nach heikler Fahrt durch die engen Gassen stand der Car vor dem «von Sprecherhaus». Das eindrückliche Gebäude wird heute bewohnt von Nachfahren des ehemaligen Generalstabschefs im 1. Weltkrieg, Theophil Sprecher von Bernegg. Das Ehepaar Claudia und Andreas von Sprecher empfing die Bülacher, erzählte von der Arbeit in den Rebbergen, in der Kelterei und bis zum Verkauf ihres hochwertigen Weines. In den Kellergewölben wurden zum Apéro verschiedene Weine degustiert. Zum Dank dafür gab es unter der Leitung von Dirigentin Tetyana Wismer die Lieder «Aus der Traube in die Tonne» und «Bajazzo». Im «von Sprecherhaus» beeindruckte auch die grösste private Bibliothek des Kantons Graubünden - ein Schatz an grossen und kleinen Büchern mit neueren und alten Schriften geordnet vorliegt.
Am Mittag, nach einer kurzen Fahrt nach Jenins, gastierte die Gruppe im Landgasthof zur Bünte. Auch hier wurde als Dank ein Ständchen gesungen. Der Rückweg führte via Heidibrunnen, durch das schmucke Fläsch und weiter nach Bilten GL, wo das «House of Läderach» verführerische Süssigkeiten zum Probieren und Einkaufen anbietet. Am frühen Abend kehrten wir glücklichwar die Gruppe zurück in Bülach. Hans Wirth.
Nach coronabedingtem Unterbruch durften sich die Kleinaktionäre der Tössstrom AG wieder im Neuen Kino in Freienstein treffen. Hier erklärte Verwaltungsratspräsident Thomas Arnet, dass die Stromproduktion noch in der ersten Hälfte 2021 über dem langjährigen Mittel gelegen hatte. Mitte August kam es dann aber zu einem Hydraulikschaden am Wehr 3, wonach die Maschinen ganze sechs Wochen stillstanden. Rund 240’000 Kilowattstunden oder ein Achtel der üblichen Produktion gingen so verloren.
Glücklicherweise wurde ein grosser Teil des Schadens und des Stromausfalls von der Technik-Versicherung übernommen, sodass der Jahresertrag der Stromproduktion rechnerisch nur sechs Prozent unter dem Mittel blieb.

Der allgemein sehr trockene Herbst hatte so immerhin seine gute Seite: Die tiefe Wasserführung vereinfachte laut Betriebsleiter Robert Schnider die Montage und die Inbetriebnahme des reparierten Hydraulikzylinders.
Die Rechnung 2021 schloss mit einem Gewinn vor Steuern von 53’077 Franken. Damit erklärten sich die 74 anwesenden Aktionäre einverstanden und nahmen auch zur Kenntnis, dass sie ein weiteres Mal auf eine Dividende verzichten müssen.
Insgesamt betrug der durchschnittliche Jahresabfluss mit 11,5 Kubikmetern pro Sekunde sogar 132 Prozent des langjährigen Mittels, wobei der Mai und der Juli die höchste Stromproduktion aufwiesen. Eine der Tücken des Kraftwerks ist aber, dass bei Hochwasser die Turbine abgestellt werden muss, um zu verhindern, dass Schwemmmaterial den Betrieb gefährden würde.
Die gesamte Energieproduktion belief sich im Jahr 2021 auf 1,674 Millionen Kilowattstunden. (Koni Ulrich)
Am vergangenen Freitag luden die drei Rafzerfelder Musikvereine zum 16. Mal in das Amphitheater in Hüntwangen für das Sommerkonzert ein. Als Hauptprobe für das eidgenössische Musikfest in Luzern 2006 gedacht, ist es nun zu einem jährlichen traditionellen Anlass geworden. Gegen de 600 Besucher kamen.

Die Zuhörer wurden mit heissen Rhythmen und gefühlsvolle Balladen unterhalten. Daneben hatten die Zuschauer einen fantastischen Ausblick und konnten einen wunderbaren Sonnenuntergang geniessen. Der Start machte diesmal die Musikgesellschaft Rafz unter der Leitung von Nadine Brennwald. Wie die anderen beiden Bands auch, nahmen sie die Gelegenheit wahr und spielten einige Stücke, bei welchen sie am kommenden Sonntag am Zürcher Unterländer Musiktag in Embrach benotet werden. Gespielt wurde auch die musikalische Umsetzung der Klimaerwärmung, welche im Stück «Schmelzende Riese» thematisiert wird. Das Werk beginnt mit einem ruhigen, majestätischen Teil, der die Erhabenheit der Gletscher widerspiegelt. Im Mittelteil wird die Fahrt mit einem Schlittenhundegespann über die Weiten der Arktis beschrieben. Der Übergang in den letzten Teil erfolgt abrupt. Das Ausmass der Klimaänderung wird mit einem Mal ersichtlich. Erst am Schluss gelangte das Stück in einen optimistischeren Ton mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Es folgten anschliessend Stücke, bei dem jeder Zuhörer die Melodie kennt, sei das «When I'm sixty four» oder «Lueged vo Berg und Tal».

Nach einer kurzen Pause ging es in der Arena mit dem Musikverein Wil unter der Leitung von Paul Baur weiter. Auch sie eröffneten ihren Konzertteil mit einem Schweizer Marsch, «Marignan». Mit «Free World Fantasy» von Jacob de Haan wird sich der MV Wil am kommenden Sonntag in Embrach bewerten lassen. In dieser Komposition vom Niederländer Jacob de Haan wird der Traum von einer Welt ohne Krieg symbolisiert. Die dritte Band des Abends kam in Schwarz gekleidet und mit ihren Blechinstrumenten: die Brass Band Eglisau. Als Zuhörer wähnte man sich vom ersten Ton an gleich in Südosteuropa, dank «Balcan Dance». Danach begleitete die Brass Band Eglisau, die Dudelsackspielerin Jeannine Piesold aus Rafz. Mit «Celtic Crest» und «Mull of Kentyre» von Paul McCartney wähnten sich die Zuhörer gleich in Schottland. Zum fulminanten Abschluss gesellten sich alle Bands in die Arena und musizierten gemeinsam. Sie spielten den «Zürcher Unterländer Marsch», vom Komponisten Paul Baur selbst dirigiert.
Die Coronapandemie und ein unvorteilhaftes Regelwerk konnten die «Ragazzi» des G.S.I. Rümlang 1964 nicht stoppen. Im dritten Anlauf qualifizierte sich die erste Mannschaft des traditionellen Rümlanger Vereins als Zweitplatzierter der Aufstiegsrunde Stärkenklasse 1 für die 4. Liga.

Angefangen hatte es im Sommer 2019: Eine Gruppe von Fussballkollegen aus dem Unterland entschied, sich dem traditionellen Rümlanger Verein G.S.I Rümlang 1964 anzuschliessen, und die 1. Mannschaft wieder in die 4. Liga zu bringen. Und das bereits in der Meisterschaft 2019/20. Alles beginnt gut und läuft nach Plan. Doch dann wurde die Saison abgebrochen – wegen Corona.
Im Sommer 2020 reagierte der Schweizerische Fussballverband (SFV) auf den Abbruch. Der Verband führte für seine 13 Regionalverbände das Reglement ein, dass die Saison gewertet wird, wenn die Vorrunde zu Ende gespielt werden kann. Tatsächlich mussten dann in der letzten Oktoberwoche 2020 die Meisterschaften im Regionalfussball unterbrochen werden. Zwei bis drei Partien fehlten den meisten Mannschaften, um die Vorrunde zu beenden. Im Juni 2021 konnten die Erwachsenen den Spielbetrieb wieder aufnehmen. In der 5. Liga, in der Halbjahresmeisterschaften ausgetragen werden, traten die qualifizierten Teams in einer Frühjahres- Aufstiegsrückrunde an. Mit dabei dank Platz 2 in der Vorrunde war auch die G.S.I. Rümlang.
Ihr Traum von der 4. Liga platzte erneut, der Verein fühlte sich aufgrund einer aus Vereinssicht zweifehlaften Regel um den Aufstieg geprellt.
Und so musste man zum dritten Mal die Qualifikation in der 5. Liga in Angriff nehmen. Nun schloss man diese mit dem Sieg im letzten Aufstiegsspiel gegen die erste Mannschaft von Buchs-Dällikon ab – mit dem langsersehnten Aufstieg in die 4. Liga. GSI-Präsident Toni Leo übergab jedem GSI-Spieler eine Promotionsmedaille als Dank.
Nun muss man sich in der neuen Liga behaupten. «Da haben wir keine Angst», meint Romeo Bristot Sportchef des GSI, denn wir sind eine gute Truppe, die zusammen hält, das haben wir in dieser schwierigen letzten drei Jahren bewiesen. (Romeo E. Bristot)
Im WM-Jahr 2022 setzt auch das Zentrum Regensdorf in der Kommunikation voll a

Die Kundinnen und Kunden staunten nicht schlecht, als sie die Brüder Murat und Hakan Yakin in legerer Freizeitkleidung, mit Einkaufstüten bepackt und locker fussballkickend durch die Gänge des Zentrums Regensdorf spielen sahen. Für einmal stand weder die Nations League, die WM-Vorbereitung noch der Aufstieg in die National League im Fokus: Die beiden Fussballprofis präsentierten sich nämlich vor der Linse eines Profifotografen für die neuste Kampagne des Regensdorfer Einkaufszentrums. Während im letzten Jahr noch gecastete Kundinnen aus dem Furttal, Athletinnen des LC und Spieler des FC Regensdorf ins richtige Licht gerückt wurden, ist es in dieser Saison niemand geringerer, als das prominenteste Brüderpaar der Schweizer Fussballszene.
Hintergrund für die neue Kampagne ist die Kooperation des Zentrums Regensdorf mit der Yakin-Arena, dem Fussball-Indoor-Court in Oberengstringen. Ziel der Zusammenarbeit, wie auch der Kampagne ist es, die Bewohner in den Gemeinden Unter- und Oberengstringen, Höngg und Affoltern für das Zentrum in Regensdorf zu begeistern und zum regelmässigen Einkaufsbummel einzuladen. Dazu nutzt das Zänti ein attraktives Bonheft mit tollen Angeboten, Outdoor-Plakate, Inserate, eine Social-Media-Kampagne und ein dreitägiges Torwandschiessen im Zentrum Regensdorf. (red)
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