Grosse Unterschiede bei der DigitalisierungDas sind die besten Gemeindewebsites des Unterlands – und die schlechtesten
Die Unterländer Gemeinden treten im Internet sehr unterschiedlich auf. Eine Studie zeigt, wer es gut macht und wo noch Nachholbedarf besteht.

Die Website einer Gemeinde hat heute viele Aufgaben zu erfüllen. Sie ist die Visitenkarte der Kommune im Internet. Damit nicht genug: Sie soll auch wichtigste Informationen über das Dorf enthalten und Aufgaben erfüllen, für die früher ein Gang zur Verwaltung nötig war. Doch eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) vom Februar 2021 zeigt: Die sogenannte digitale Transformation ist längst nicht in allen Unterländer Gemeinden gleich erfolgreich gelungen. So gibt es zwar eine Vielzahl von Dörfern und Städten, die inzwischen moderne und gut nutzbare Websites anbieten – aber auch einige, die der Entwicklung der letzten Jahre hinterherhinken. Konkret: Während etwa in Kloten die Website in sechs verschiedenen Sprachen verfügbar ist, darunter auf Portugiesisch und Albanisch, hat Bachs schon Mühe, einen einfach zu nutzenden Veranstaltungskalender zu präsentieren.