Dealer bleiben Pausenhof nun fern
Das unerwünschte Treiben auf dem Stadler Schulhof veranlasste die Behörden, eine Arbeitsgruppe zu gründen.Diese analysierte die Situation und setzte Massnahmen um.Laut dem Schulleiter der Oberstufe ist nun Ruhe eingekehrt.

Das grosse Platzordnungsschild fällt dem Besucher sofort auf – von welcher Seite er auch die Schulanlagen von Stadel betritt. Eine Sonne auf dem Schild soll als positives Zeichen für die aufgeführten erwünschten Aktivitäten ankündigen: Sport, Spiel, Gespräche und Spass. Im unteren Bereich ist zu lesen, was verboten ist: Rauchen, Alkohol, Vandalismus, Verunreinigung und Lärmbelästigung.Dass gerade die genannten Aktivitäten als verboten aufgeführt werden, erstaunt nicht, denn die Stadler Schulen hatten letztes Jahr genau im Zusammenhang mit diesen Themen Probleme. Auf dem Schulhausareal wurde einerseits Littering betrieben: Morgens war schon mal eine Wodkaflasche auf dem Pingpongtisch zu finden oder Zigarettenschachteln und Scherben auf dem Boden. Daneben aber waren die Schulen mit einem weit grösseren Problem konfrontiert: Es gab Hinweise darauf, dass abends mit Marihuana gehandelt wird. Auf dem Areal herrschte ein reges Treiben. Regelmässig war zu beobachten, wie Autos anhielten und wegfuhren.