Unterländer als Katastrophenhelfer im Einsatz«Der Anblick der weggespülten Häuser war schockierend»
Ein zwei Tage dauernder Einsatz im Ahrtal in Deutschland hat bei André Held einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Hochwasserschäden sind enorm.

Der Anruf kam am 21. Juli. André Held war bereit, verstaute seine bereits gepackte Ausrüstung im Auto und fuhr noch am selben Abend los nach Rösrath in der Nähe von Köln. «Da waren schon sieben Tage seit den verheerenden Niederschlägen vergangen», sagt er. «Ich wusste, es ging nicht mehr darum, Vermisste zu suchen oder gar Tote zu bergen.» Aber es blieb immer noch genug zu tun.
