
Zugegeben, es ist nicht einfach, dem Wahlvolk beizubringen, man müsse sich auf einen kalten Winter gefasst machen, wenn uns draussen 35 Grad im Schatten schwitzen lassen. Doch langsam sollten sich die Bundesrätinnen und Bundesräte ernsthaft damit befassen, wie wir unseren Gas- und Strombedarf decken, wenn Wladimir Putin den Gashahn endgültig abdreht, so, wie er das jetzt – angeblich wegen Wartungsarbeiten – bei der Pipeline Nordstream 1 macht. Das wäre für das Land einiges wichtiger, als Intrigen zu spinnen.
Kommentar zur Schweizer Energiepolitik – Der Bundesrat muss den Ernstfall vorbereiten. Jetzt!
Statt Flieger durch die Weltgeschichte zu lenken und gegenseitig Intrigen zu spinnen, sollte die Landesregierung schleunigst damit beginnen, unsere Gas- und Stromversorgung für den Winter zu sichern.