Bier aus NiederglattDer Erfinder des Unterländer Bräu tritt ab, doch der Name bleibt
Seit 16 Jahren braut Andreas Rudin sein Unterländer Bräu. Obschon er nun damit aufhört, bleibt die Brauerei unter demselben Namen bestehen.

In einem alten Bauernhaus in Niederglatt gären unter der Aufsicht von Andreas Rudin gerade 200 Liter Bier vor sich hin. So erblickt man beim Eintritt in die Lokalität direkt einen grossen Bottich, aus dem ein süsslicher Hefegeruch emporsteigt. «Hier findet gerade die Hauptvergärung statt», klärt Rudin auf. Bei dem rund zweitägigen Prozess wird der gekühlten Bierwürze Hefe beigefügt, die dann deren Bestandteile in Kohlensäure und Alkohol spaltet. «Das, was ein Bier schlussendlich ausmacht», meint der Braumeister.