Fussball: Misere in der 3. LigaDer FC Wallisellen steht mit dem Rücken zur Wand
Nach dem 0:4 im Heimspiel gegen Bülach laufen die Glatttaler Gefahr, von der 2. Liga direkt in die 4. Liga durchgereicht zu werden. Um es zu verhindern, braucht es schon fast ein Fussballwunder.
Bemüht, aber erfolglos: Amir Hoti und Wallisellen haben gegen Leandro Koller und Bülach das Nachsehen.
Foto: Raisa Durandi
Die 0:4-Heimniederlage gegen den Gruppenleader Bülach bringt das Fass in Wallisellen nicht zum Überlaufen. Vielleicht, weil zuvor schon sehr viel Wasser aus dem bildlichen Walliseller Eimer ausgelaufen war. Sondern vielmehr, weil damit in den letzten sechs Meisterschaftspartien der Saison für die Walliseller die Stunde der Wahrheit angebrochen ist. «Wir brauchen in diesen sechs Spielen mindestens vier Siege und ein Remis, und bei den Siegen muss natürlich einer in der Partie gegen den Drittletzten Kempttal dabei sein», sagt Trainer Davide Caroli unmissverständlich.
