Der letzte GigathlonDer Irrsinn machte seinen Erfinder zum Erlebnismillionär
Vor 25 Jahren initiierte Peter Wirz den mehrtägigen Ausdauer-Event. Dieses Wochenende endet der Anlass ein letztes Mal. Eine Ode an ein Schweizer Sport-Monument.
Start bei Sonnenaufgang: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gigathlons stürzen sich zum letzten Mal in den Zürichsee.
Foto: Remy Steinegger (Gigathlon.ch)
Die Idee hörte sich wie Irrsinn an vor 25 Jahren. Und die Bezeichnung «Gigathlon» sagte eigentlich schon alles: So etwas hat es noch nirgends gegeben. Duathlon ja und Triathlon auch. Die Triathleten würden bald um ihre ersten Olympiamedaillen kämpfen. Aber Gigathlon? Es war Ende der 1990er-Jahre, und Peter Wirz traf den Nerv der Zeit: Er veranstaltete ein riesiges Abenteuerrennen quer durch die Schweiz, für Alleskönner und jene, die zumindest glaubten, alles zu können. Laufen, Radfahren, Schwimmen, Biken, Inlineskaten. Und vor allem: den inneren Schweinehund überwinden.
