Interview zur Mobilität der Zukunft«Der Mensch am Steuer stört nur – er fährt viel zu hektisch und ruckelig»
Wie sieht die Zukunft des Verkehrs aus? Mobilitätsforscher Andreas Herrmann über intelligentere Massnahmen als Tempo 30, den Abschied vom Privatwagen und den Spass in selbststeuernden Autos.

«Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn die Schweiz ein paar Rennstrecken bauen würde», sagt Andreas Herrmann.
Foto: Daniel Ammann
Herr Herrmann, weshalb wollen Sie uns unsere liebste Sache, das Auto, wegnehmen?
Ich beabsichtige nicht, jemandem das Auto wegzunehmen. Ich möchte aber, dass es effizienter genutzt wird. Deshalb sollten wir Autos nicht mehr besitzen, sondern teilen.