Der Runde Tisch zum Eigental ist aus dem Fahrplan geraten
Eigentlich hätten Kloten, Oberembrach und Nürensdorf in diesem April eine pfannenfertige Lösung für die gesperrte Eigentalstrasse präsentieren wollen. Nun verzögert sich das aber.
Pro Eigental pocht auf eine schnelle Sanierung der Strasse. Die Verbände Birdlife, WWF und Pro Natura setzten sich dagegen vehement für den Natur- und Amphibienschutz im Eigental ein.
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Erst einmal hat der Runde Tisch in Sachen Eigental bis jetzt getagt – am 11. Dezember. Seither herrscht Funkstille. Eigentlich hätten die Trägergemeinden Kloten, Nürensdorf und Oberembrach den Teilnehmern des Runden Tisches Anfang dieses Jahres erste Lösungsvorschläge präsentieren wollen. Im April hätte dann die definitive Lösung der Bevölkerung vorgestellt werden sollen. Doch daraus wird vorderhand nichts. Das zweite Treffen des Runden Tisches ist erst auf den 13. Mai angesetzt. «Wir mussten als Grundlage mehrere Gutachten erstellen lassen», begründet Marc Osterwalder, Leiter der Abteilung Raum und Sicherheit der Stadt Kloten, die Verzögerung. So habe man unter anderem ein Verkehrsgutachten beschaffen müssen.
