Die Raubtiere kehren zurückDer Schlieremer Wolf ist nun ein Museumsstück
Um ein Haar wäre der erste Wolf, der sich seit 300 Jahren in Zürich zeigte, als vermeintlicher Hund verbrannt worden. Nun ist er Zeuge für eine Erfolgsgeschichte.

Regierungsrat Martin Neukom präsentiert den 2014 in Schlieren überfahrenen Wolf, der in einigen Monaten als Präparat im Zoologischen Museum zu betrachten ist.
Foto: Sabina Bobst
Dieser Wolf reisst keine Schafe mehr. Er steht stocksteif da, zum Streicheln nah. Aber Hände weg davon, denn er ist ein Museumsstück, eben vom Zürcher Baudirektor Martin Neukom an den Direktor des Zoologischen Museums der Universität Zürich, Lukas Keller, feierlich übergeben.