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Kommentar zu Israels Justizreform – Der Verteidigungsminister muss für seinen Mut bezahlen
Yoav Galant brachte mit seiner Forderung nach einem Stopp der Justizreform seinen Parteifreund Benjamin Netanyahu in die Bredouille – der ihn daraufhin feuerte. Damit ist klar: Netanyahu zieht sein Vorhaben durch.
Alexandra Föderl-Schmid
Da zeigten sie sich noch zusammen: Benjamin Netanyahu (Mitte) entliess am Sonntagabend Verteidigungsminister Yoav Galant (rechts).
Foto: Abir Sultan (AFP)
Das war ganz schön mutig von Yoav Galant. Als erstes Mitglied der Regierung hat der Verteidigungsminister Ministerpräsident Benjamin Netanyahu offen die Stirn geboten und öffentlich zum Stopp der umstrittenen Justizreform aufgerufen. Das glich einer Majestätsbeleidigung, denn «König Bibi», wie der Premier in Israel genannt wird, hatte Galant am Donnerstagabend einbestellt, als erste Meldungen über seine abweichende Meinung die Runde machten. Netanyahu hat sogar extra seine Abreise zu einem Besuch in London verschoben.
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Kommentar zu Israels Justizreform – Der Verteidigungsminister muss für seinen Mut bezahlen
Yoav Galant brachte mit seiner Forderung nach einem Stopp der Justizreform seinen Parteifreund Benjamin Netanyahu in die Bredouille – der ihn daraufhin feuerte. Damit ist klar: Netanyahu zieht sein Vorhaben durch.