
Bald sieben Wochen ist es her, dass Wladimir Putin seine Armee in die Ukraine einfallen liess. Seither gibt es eine nicht abreissende Spirale von Gewalt, Elend und Flucht. Letzter trauriger Höhepunkt ist eine Rakete, die vor dem Bahnhof in Kramatorsk einschlug, mitten in eine Schlange von wartenden Menschen, die aus dem Kriegsgebiet flüchten wollten. Zynischer geht es kaum – als ob die mutmasslichen Kriegsverbrechen, die rund um Kiew stattgefunden haben, nicht schon genug wären.
Editorial zur Flüchtlingskrise – Die entwürdigende Knausrigkeit muss ein Ende haben
Die ukrainischen Flüchtlinge werden noch lange bei uns bleiben, denn die Russen können noch jahrelang Krieg führen. Sie haben mehr Geld denn je.