Interview zur Zukunft der Luftfahrt«Die Maskenpflicht wird uns wohl noch einige Jahre begleiten»
Die Airline Swiss muss bis zu 780 Mitarbeitende entlassen. Der neue CEO Dieter Vranckx gesteht, dass ihm das auch schlaflose Nächte bereitet. Und gibt einen Ausblick auf die Zeit nach der Krise.

«ich hatte keine vorgefertigte Meinung oder konkrete Pläne, als ich bei der Swiss begann. Ich kam ganz bewusst mit einer neutralen Sicht ins Unternehmen»: Dieter Vranckx am Hauptsitz der Swiss in Kloten.
Foto: Gaëtan Bally (Keystone)
Herr Vranckx, wie viel fliegen Sie im Moment noch?
Sehr wenig. Letztes Jahr bei Brussels Airlines flog ich mindestens zweimal pro Woche, um wenigstens am Wochenende daheim in der Schweiz zu sein. Aber jetzt ist meine Haupttätigkeit hier. Kommende Woche fliege ich beruflich nach Genf und freue mich richtig drauf, auch wegen der Interaktion mit unserer Crew.