Zeit für WachstumDie Uhrenindustrie schafft wieder Arbeitsplätze
Der bedeutende Exportzweig will im dritten Jahr der Pandemie wachsen. Doch das hat seinen Preis.

Eine Branche stellt sich auf bessere Zeiten ein: Uhrmacher sind im laufenden Jahr auf dem Arbeitsmarkt gefragt.
Foto: Patrick Hürlimann (Keystone)
Die Hinweise verdichten sich, dass die Schweizer Uhrenindustrie die Corona-Krise unbeschadet übersteht: Die Zahl der Beschäftigten war im abgelaufenen Jahr stabil, ein Stellenabbau in grossem Ausmass blieb aus. Die wertmässigen Uhrenexporte fielen 2021 höher aus als im Vorkrisenjahr 2019. Und grosse Hersteller wie die Swatch Group und Richemont sind daran, wieder an die guten Ergebnisse von vor der Pandemie anzuknüpfen.