Vergleich der GemeindenDielsdorf ist bei der Solarausnützung Klassenbeste
Im Unterland geht es mit dem Bau von Solaranlagen sehr unterschiedlich voran. Woran das liegt, ist nur schwer auszumachen.

Landesweit werden derzeit etwa 6 Prozent der Dachflächen für Solarenergie genutzt, Tendenz steigend. Doch die Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden sind enorm. Das gilt auch für das Unterland. Spitzenreiter ist Dielsdorf. Dort werden 11,7 Prozent des Solarpotenzials genutzt. Bei diesem handelt es sich um das Verhältnis der durch Solarpanels genutzten Dachfläche und der noch freien Fläche. Mehr als Dielsdorf schafft im Kanton Zürich nur noch Knonau mit 18,8 Prozent. Ebenfalls vorne mit dabei in Sachen Fotovoltaik sind Oberglatt (11,4 Prozent) und Steinmaur (9,8 Prozent). Am Ende der Rangliste finden sich Stadel mit 2,5, Oberweningen mit 2,4 und Weiach mit 1,6 Prozent. Das kantonale Mittel liegt bei 5 Prozent.