Lichtsignal für einen Wasserkanal
Am Montag beginnen an der Ifangstrasse die Bauarbeiten für eine neue Meteorwasserleitung. Diese wird dafür sorgen, dass der Grundwasserspiegel im Gebiet Kirchbrunnen nicht zu stark ansteigt, wenn das Grundwasserpumpwerk Schmidbreiten dereinst abgeschaltet wird.

Ende 2017 ist es so weit: Das Grundwasserpumpwerk Schmidbreiten muss abgeschaltet werden. Denn der Kanton hat die Konzession, um in diesem Gebiet Grundwasser als Trinkwasser zu beziehen, nicht mehr verlängert. Doch so ganz ohne weiteres kann das Pumpwerk nicht abgeschaltet werden – denn wie Untersuchungen der Gemeinde ergeben haben, würde der Grundwasserspiegel dann ansteigen, bis das Wasser schliesslich im Gebiet Kirchbrunnen zutage treten würde. Allenfalls könnte dies zu Schäden an den betroffenen Liegenschaften führen.
Wasser wirdin die Glatt geleitet
Deshalb bereitet die Gemeinde bereits jetzt die bevorstehende Abschaltung des Grundwasserpumpwerks vor, indem sie eine sogenannte Spitzenbrecher-Drainage baut. Dies ist eine Leitung, über die das steigende Grundwasser abgeführt wird, sobald ein gewisser Pegel erreicht ist. Die neue Sauberwasserleitung wird dann das Wasser vom Gebiet Kirchbrunnen über den Turmweg zur Ifangstrasse leiten; dort wird es im Bereich der Hofwisenunterführung an den bereits bestehenden Meteorwasserkanal angeschlossen – und zu guter Letzt in die Glatt geführt.
Die erste Bauphase zu diesen Kanalarbeiten startet diesen Montag, 12. Juni, und betrifft die Ifangstrasse, von der Kreuzung Ifangstrasse/Hofwisenstrasse bis in den Turmweg. Während dieser ersten Etappe, die rund sechs bis sieben Wochen dauern dürfte, wird der Verkehr in der Ifangstrasse durch eine Lichtsignalanlage geregelt. Die folgenden beiden Bauetappen finden im Gebiet «Im Kirchbrunnen» statt. Die gesamten Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August. Die Deckbeläge in der Fahrbahn werden im Frühjahr 2018 eingebaut.
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