Förderung in BülachDrei von vier Bülacher Schulhäuser erhalten kantonale Fördergelder
Das Quims-Programm unterstützt Schulen bei der Förderung von Sprache, Schulerfolg und sozialer Integration. Ab Schuljahr 2020/21 gehören drei Bülacher Primarschulen zu den Quims-Schulen.

Die Schule Allmend ist schon seit 2008 eine sogenannte Quims-Schule. «Quims steht für Qualität in multikulturellen Schulen». Von der Bildungsdirektion neu aufgenommen wurden nun auch die Schulen Lindenhof und Schwerzgrueb. Der Kanton unterstützt die drei Schulen ab nächstem Jahr mit je gut 40’000 Franken. Mehr als 130 Schulen im Kanton Zürich sind gegenwärtig als Quims-Schulen eingestuft und erhalten kantonale Unterstützung, damit sie eine gute Schulqualität gewährleisten können. Gelder erhalten Schulen, welche einen erhöhten Anteil an fremdsprachigen oder ausländischen Schülerinnen und Schülern aufweisen.
Die Schulen Lindenhof und Schwerzgrueb kommen neu in den Genuss von zusätzlichen Ressourcen und Fördermassnahmen, weil die Zahl der ausländischen und fremdsprachigen Kinder angestiegen ist und der entsprechende Mischindex die nötige 40-Prozent-Marke überstiegen hat. Die Massnahmen zu Quims sollen allen Kindern zugutekommen – den leistungsschwächeren wie den leistungsstärkeren, den einheimischen wie den zugezogenen.
Fokus auf Sprache
Die Quims-Massnahmen in den einzelnen Schulen sind auf Langfristigkeit angelegt. Hauptziel ist, dass die Lehrpersonen systematisch und gemeinsam den Unterricht weiterentwickeln. Der aktuelle Schwerpunkt liegt auf dem Beurteilen und Fördern mit Fokus auf Sprache.
red
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