Neues StückEin junges Liebespaar, eine Hochzeit und ein fehlender Trauschein
In der amüsanten Komödie «Der Trauschein» lässt Satiriker Ephraim Kishon eine Familienidylle wegen eines banalen Dokuments in arge Turbulenzen stürzen.

Daniel Bronsky, von Beruf Installateur mit Leib und Seele, lebt mit seiner Frau Ella und der hübschen Tochter Vicky irgendwo in Israel. Vicky ist Studentin und hat sich ausgerechnet in Robert Katz, einen pedantischen, kleinkarierten Statistiker verliebt. Die Hochzeit der beiden steht, sehr zum Missfallen des Vaters, schon kurz bevor. Der Bräutigam ist zudem ein ausgesprochenes Muttersöhnchen. Seine Mutter möchte unter keinen Umständen eine Schwiegertochter, die möglicherweise keine ordentlich verheirateten Eltern hat. Sie verlangt deshalb, vor der Heirat den amtlichen Trauschein der Brauteltern zu sehen. Trotz intensiver Suche kann dieses wichtige Dokument aber nicht gefunden werden. Was bedeutet das für Ella und Daniel und kann die Hochzeit von Vicky und Robert unter diesen Umständen überhaupt stattfinden? Zudem mischt sich Nachbarin Rose fleissig ein und der junge, gutaussehende Bunky stiftet zusätzlich Unruhe.
Zehn Vorstellungen
Seit August 2022 probt das Ensemble des Dramatischen Vereins Stadel (DVS) unter der Regie von Corinne Obrist. Die Premiere findet am Samstag, 14. Januar, im Neuwis-Huus Stadel statt. Auch dieses Jahr bedient der DVS die Besucherinnen und Besucher in der Pause sowie vor und nach der Vorstellung mit Snacks und Getränken. Das Publikum darf sich auf einen vergnügten Theaterabend freuen.
Spieldaten: vom 14. Januar bis 11. Februar jeweils am Freitag und Samstag um 20 Uhr; am Sonntag, 29. Januar, Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr. Ticketverkauf unter www.theaterstadel.ch
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