Abschlusstag des WEF 2023Ein letzter Aufmarsch der Spotter
Mit dem Ende des WEF geht die Abreise der internationalen Prominenz einher. Und damit ein weiterer Höhepunkt für die Flugzeugfans.

Üblicherweise männlich, geschätzt zwischen 35 und 55 Jahre jung, eingehüllt in eine dicke Winterjacke, mit Schal, Mütze, einer Sporttasche mit dem Nötigsten an Proviant und einem Zusatzpullover, ferner mit einem Radioempfänger für den Flugfunk, mindestens zwei Kameras mit einem 400-Millimeter-Objektiv (oder mehr) – und vor allem: einer Alustehleiter, um über den grünen Maschendrahtzaun des Flughafens hinweg zu knipsen. Das ist er, der Profi-Planespotter, wie er am Freitag in Dutzendschaften um das Flughafenareal getigert ist: vom Pistenkreuz zum Spotterhügel beim Heligrill, hinunter an die Glatt, auf der Zuschauerterrasse, die diese Woche extra von 8 bis 20 Uhr geöffnet hatte.