Ethiker fordert Massnahmen im Sport«Ein Rätsel, warum die Schweiz bei der Fifa bloss zuguckt»
Offene Arme für Autokraten, dafür ein Maulkorb für Sportler, die sich für Menschenrechte einsetzen: Der Luzerner Ethikprofessor Peter G. Kirchschläger erklärt, was da gerade im Spitzensport schiefläuft.

Der Star-Fussballer als Trophäe: Fifa-Präsident Gianni Infantino und Katars Emir Tamim bin Hamad Al Thani geniessen ihren Moment neben Lionel Messi (v. l.).
Foto: Manu Fernandez (Keystone)
Herr Kirchschläger, Gianni Infantino ist soeben erneut zum Präsidenten des Weltfussballverbands Fifa gewählt worden. Und ich stelle fest, dass ich ein Problem mit dem Spitzensport habe.
Da sind Sie wohl nicht allein. Was stört Sie?