Ein Todesopfer nach Massenkarambolage
Bei einem schweren Auffahrunfall auf der A4 in Schaffhausen sind am Samstagmittag eine 44-jährige Polin getötet und elf weitere verletzt worden.

Gemäss Angaben der Schaffhauser Polizei ereignete sich der schwere Unfall am Samstag um zirka 11.00 Uhr im Fäsenstaubtunnel in der Stadt Schaffhausen. Dabei kollidierten nach jetzigem Erkenntnisstand aufeinanderfolgend vier Personenwagen, ein Lastwagen und ein Reisecar mit polnischem Kennzeichen. Den Helfern bot sich ein Bild des Schreckens: Die Personenwagen waren ineinander verkeilt, zum Teil übereinander geschoben und schwer beschädigt.
Eine Person im involvierten Car verstarb
Insgesamt waren über 30 Personen involviert. Eine 44-jährigen Polin, die sich im Reisecar befand, ist bei dieser Kollision ums Leben gekommen. Gemäss jetzigen Erkenntnissen wurden 11 weitere Personen leicht bis schwer verletzt. Die verletzten Personen wurden mittels Rettungshelikopter und Ambulanzen in verschiedene Spitäler gebracht.
Im Einsatz standen rund 80 Einsatzkräfte der Schaffhauser Polizei, der Feuerwehr der Stadt Schaffhausen, der Rettungsdienste Schaffhausen, von Schutz und Rettung Zürich, der Rega, der Staatsanwaltschaft des Kantons Schaffhausen, des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich, des Forensischen Instituts Zürich, zwei private Abschleppdienste und das kantonale Tiefbauamt. Die Abklärung der genauen Unfallursache ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Die Polizei hat unter der Telefon-Nummer 052 632 83 90 eine Hotline für Angehörige eingerichtet.
Grosse Verkehrsbehinderungen
Der Fäsenstaubtunnel musste mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt werden. Das hatte auch Auswirkungen auf die umliegenden Strassen, auf denen teilweise grosse Staus entstanden.
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