Strenge BauvorschriftenEtliche Weiler im Unterland fallen aus der Bauzone
Der Regierungsrat hat beschlossen, welche Kleinsiedlungen künftig nicht mehr in der Bauzone liegen. Der Widerstand der Gemeinden war unterschiedlich erfolgreich.

Über 150 Kleinsiedlungen hat der Kanton der neuen, noch provisorischen Weilerzone zugeteilt. Das bedeutet, dass diese nicht mehr zur Bauzone gehören. Und damit verbunden sind strenge bauliche Vorschriften. Heisst: Bestehende Gebäude dürfen unter bestimmten Voraussetzungen zwar umgenutzt oder abgerissen und ersetzt werden, aber nur mit Zustimmung des Kantons. Auf unbebauten Grundstücken sind keine Neubauten mehr zulässig, ausser sie dienen der Landwirtschaft. So hat es der Regierungsrat kürzlich beschlossen.