In Bülach vor GerichtHotelier denkt, dass Rolex auf Wish Restposten verkauft
Ein Hotelier hat im Internet zu Spottpreisen über 30 gefälschte Luxusuhren bestellt. Er wehrte sich gegen den Strafbefehl – und holte zumindest finanziell etwas heraus.

Ein Hotelier wählte nicht eine kleine Kuhglocke und nicht ein Mutschli von einer Innerschweizer Alp als Gastgeschenk. Er setzte auf Armbanduhren. So bestellte er im Spätsommer 2020 im Internet unter anderem bei Wish insgesamt 31 Rolex-Imitate für Preise zwischen 13 und 50 Franken. Diese habe er an chinesische Reisegruppenleitende und Touristinnen und Touristen verschenken wollen, die das von ihm betriebene Hotel besuchten.