Fehr und Schibli abgewählt
Der Eglisauer Hans Fehr (SVP) und sein Otelfinger Parteikollege Ernst Schibli wurden nicht mehr in den Nationalrat gewählt. Nach Bern können neu dafür zwei andere Unterländer Politiker.

Mit 41,5 Prozent Wähleranteil hat die SVP im Gegensatz zu vor vier Jahren im Unterland nochmals zulegen können. Nirgends sonst im Kanton ist die SVP so stark. Die SP hat mit 16,4 Prozent nicht einmal halb so viele Stimmen geholt und weniger als im restlichen Kanton. Bei der personellen Vertretung sieht die Situation aber genau umgekehrt aus. Mit dem Bisherigen Thomas Hardegger (Rümlang) und Priska Seiler Graf (Kloten) vertreten neu zwei SP-Nationalräte das Unterland in Bern. Der Niederhasler SP-Kantonalpräsident Daniel Frei ist zudem auf der zweiten Ersatzposition. Von der SVP reist nur Barbara Steinemann (Regensdorf) neu nach Bern.