Flugunfähiger Sperber aus Embrach wird in der Greifvogelstation gepflegt
Der Sperber, dem jemand die Federn eines Flügels abgeschnitten hat, erhält nächste Woche «Ersatzfedern». Gemäss Andi Lischke, dem Leiter der Greifvogelstation Berg am Irchel, wird er danach bald frei gelassen werden können.
Am Sonntag, 10. September, wurde in Embrach ein flugunfähiger Sperber entdeckt, der von einer Katze angegriffen wurde. Er konnte gerettet und in die Greifvogelstation Berg am Irchel gebracht werden. StationsleiterAndi Lischke untersuchte den taubengrossen Vogel und stellte fest, dass dem Sperberweibchen die Federn des rechten Flügels abgeschnitten worden waren. Dadurch konnte es nicht mehr fliegen und wäre für die Katze eine leichte Beute gewesen.