Für die Neulinge wird es arg eng
In der Gruppe 2 der regionalen 2. Liga sind alle drei Unterländer Teams als Verlierer vom Feld gegangen. Für die Aufsteiger Rümlang und Rafzerfeld wir die Lage immer bedrohlicher.

«Wenn wir heute gewonnen hätten, wäre wieder alles möglich geworden, aber so wird es wirklich schwierig», räumte Rümlangs Trainer Michele Digeronimo nach dem 2:3 des Tabellenletzten gegen Veltheim ein. «Jetzt müssen wir die fünf restlichen Spiele fast schon alle gewinnen.» Die Heimniederlage im Kellerduell kam aus seiner Sicht unglücklich zustande. «Die direkte Rote Karte gegen Skodran Nuredini in der 70. Minute hat uns das Genick gebrochen», befand er, «er hat uns danach als Organisator in der Abwehr und Ballverteiler im Aufbau arg gefehlt, zumal neben ihm andere wichtige Spieler abwesend waren. Dadurch ist der Match gekippt.» Tatsächlich führten die Gastgeber zum Zeitpunkt des Ausschlusses noch mit 2:1. Nach einer ausgeglichenen umkämpften ersten Halbzeit hatten sie sich nach dem Seitenwechsel Vorteile und die abermalige Führung herausgespielt.