Windstrom im UnterlandGemeinden begrüssen Windräder, aber nicht auf ihrem Gebiet
Embrach, Hüttikon und Wasterkingen sind mögliche Standorte für Windräder, wie der Kanton im Oktober bekannt gab. Nun wehren sich zwei der betroffenen Gemeinden.

Auf dem Hügel Blauen ob Embrach sollen dereinst die Rotoren zweier riesiger Windräder drehen. Dies hatte der Regierungsrat am 7. Oktober kommuniziert: Die bewaldete Anhöhe kommt als einer von 46 möglichen kantonalen Standorten für Windanlagen infrage. Im Unterland besteht zudem Potenzial in Hüttikon und Wasterkingen. Ansonsten bleiben die Bezirke Bülach und Dielsdorf von den umstrittenen Turbinen verschont. Denn das Neeracherried als schweizweit bedeutsames Vogelbrutgebiet sowie der Flughafen sind von der Planung ausgenommen.