General Electric ringt mit niedrigem Ölpreis und starkem Dollar
Die anhaltende Flaute in der Ölbranche und der starke Dollar haben den US-Grosskonzern General Electric (GE) Ende 2015 belastet. Im vierten Quartal fiel der operative Gewinn um 8 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar.
Der Umsatz im Industriegeschäft - auf das sich GE in Zukunft konzentrieren will - ging um ein Prozent auf 31,4 Milliarden Dollar zurück. Zudem verlief der Start ins laufende Jahr holprig. Die ersten Wochen seien besonders unberechenbar gewesen, sagte GE-Chef Jeff Immelt am Freitag in Fairfield im US-Bundesstaat Connecticut. Wegen des Ölpreis-Verfalls stehen bei vielen Firmen der Branche die Zeichen auf Sparen. Auch General Electric zieht den Rotstift und kündigte vergangene Woche einen Kahlschlag beim Personal an: 6500 der insgesamt 35'000 Jobs sollen wegfallen - vor allem bei der übernommenen Energiesparte von Alstom. In der Schweiz kostet das rund 1300 GE-Mitarbeitern die Stelle oder fast jedem vierten. sei Ebenfalls Teil des Konzernumbaus ist der Verkauf der Haushaltsgerätesparte an den chinesischen Konzern Haier, den GE vergangene Woche ankündigte.
SDA
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