Bezirksgericht MeilenMehr als 20 Jahre nach Mord – Gericht verurteilt Täter
Ein Italiener, der in den 90er-Jahren eine Küsnachter Millionärin umgebracht haben soll, kassiert eine Freiheitsstrafe von 13 Jahren.

Dass seine DNA im Haus der Toten gefunden worden war, erklärte der Beschuldigte (vorne rechts) mit einer Affäre mit der alten Dame.
Illustration: Robert Honegger
24 Jahre nach einer äusserst brutalen Tat ist ein heute 78-jähriger Italiener zu einer 13-jährigen Freiheitsstrafe wegen Mordes verurteilt worden. Dies hat das Bezirksgericht Meilen am Dienstag bekannt gegeben. Der Mann stand Anfang November vor Gericht. Ihm wurde vorgeworfen, im Juli 1997 eine 87-jährige Millionärin in ihrer Villa in Küsnacht umgebracht zu haben.