Geschäftsjahr verläuft erfolgreich
Die Bezirks-Sparkasse Dielsdorf darf sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 freuen. Der Jahresgewinn stieg um 8,6 Prozent auf neu 2,8 Millionen Franken (Vorjahr 2,6 Millionen). Die Bilanzsumme stieg auf 1,3 Milliarden Franken.

Die Banken kämpfen nach wie vor gegen Tiefstmargen im Zinsengeschäft, gegen hohe Kosten, verursacht durch zahlreiche Auflagen durch den Regulator, und die Schweizerische Nationalbank droht noch immer mit Negativzinsen von 0,75 Prozent. Die tiefen Zinsen beflügeln aber auch noch immer den Wunsch vieler Kunden nach Wohneigentum. Die Kundenausleihungen konnten bei der Bezirks-Sparkasse 2017 um 8,8 Prozent gesteigert werden. Im Gegenzug wurde der Bank neues Kundengeld von 72,6 Millionen (+7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) anvertraut.
Die Börsen seien zunehmend das Ziel vieler Anleger geworden, die sich mangels Alternativen den Börsen zuwandten, schreibt die Bezirks-Sparkasse; dies sorgte für Umsätze und entsprechende Kommissionserträge.
Begünstigt durch diese Faktoren und durch das stetige Wachstum der vergangenen Jahre konnte die Bezirks-Sparkasse den Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 6,43 Prozent erhöhen. Der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft nahm um 6,62 Prozent, der Erfolg aus dem Handelsgeschäft um 4 Prozent und der übrige ordentliche Erfolg um 28 Prozent zu.
Das Wachstum des regionalen Bankinstituts mache auch einen erhöhten Personalbestand nötig; der Geschäftsaufwand sei aber mit einer Zunahme von lediglich 1,52 Prozent unter Kontrolle. Nach einer Steuerrückstellung von knapp 1 Million Franken, nach grosszügiger Dotierung der Reserven und somit der erneuten Stärkung der Eigenmittelbasis bleibt ein Jahresgewinn von 2,8 Millionen Franken.
red
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