
«Warum sollten wir ein System kreieren, bei dem Liverpool die nächsten zehn Jahre Real begegnet? Wer will das jedes Jahr sehen?»
Seit den 1990er-Jahren sind sie davon getrieben, so viel aus dem Markt zu pressen, wie es nur geht. Je mehr sie bekommen haben, desto mehr haben sie gewollt. Gesünder sind sie durch die dramatisch gestiegenen TV-Einnahmen nicht geworden, im Gegenteil. Im Sommer 2020 betrug die kumulierte Schuldenlast der zwölf ESL-Gründer 7,1 Milliarden Franken. Christian Seifert, der Geschäftsführer der Deutschen Fussball-Liga, redet von «schlecht geführten Geldverbrennungsmaschinen».
Kommentar zur Fussballrevolution – Getrieben von Geldgier
Sie bekommen Milliarden und machen doch immer noch mehr Schulden. Und nun wollen die Top-Clubs sogar eine eigene Elite-Liga? Es ist ein Angriff auf die Basis.