Neuer VertragGlattfelden und Eglisau regeln die Wasserversorgung
Bis zu 1000 Kubikmeter Wasser aus Eglisau kann Glattfelden in Zukunft pro Jahr nutzen.
Glattfelden hat Durst nach Wasser. Bereits seit längerer Zeit beschäftigte sich die Gemeinde mit der Suche nach einer zusätzlichen Bezugsmöglichkeit, um die bestehende Wasserversorgung zu ergänzen und die Anforderung nach einem zweiten Standbein zu erfüllen. So steht es in einer aktuellen Mitteilung des Gemeinderats Glattfelden.
Da die Gemeinden Glattfelden und Eglisau bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Kläranlage Eglisau haben, hat der Gemeinderat Glattfelden um eine Kooperation bezüglich Wasserversorgung angefragt. Es wurde darauf ein Vertrag erarbeitet, der es der Gemeinde Glattfelden erlaubt, bis zu 1000 Kubikmeter der Wasserbezugsoption von Eglisau zu nutzen.
Im Gegenzug erhält Eglisau eine finanzielle Entschädigung an die bereits erstellte Wasserinfrastruktur sowie an die jährlichen Betriebskosten der Grundwassergewinnung Stadtforen (GWS). Diese Vereinbarung besteht bis auf weiteres und müsste erst im Falle eines erhöhten Wasserbedarfs der Gebergemeinde Eglisau neu verhandelt werden.
red
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