Unmut über WahlenTiefenlager-Gemeinden wurden in der Regionalkonferenz ausgebootet
Glattfelden und Stadel spielen in der Regionalkonferenz nach den jüngsten Wahlen nur noch eine Nebenrolle. Das sorgt für Kritik.

Seit dem 3. Dezember herrscht bei einigen Mitgliedern der Regionalkonferenz Nördlich Lägern (RK NL) Unverständnis. Der Verein ist – im Auftrag des Bundes – das stärkste und mächtigste Werkzeug, mit welchem die Bevölkerung bei der Realisierung und der Debatte rund um das Tiefenlager mitwirken kann. Insbesondere soll sie als erste Anlaufstation für die Standortregion fungieren, wenn es um das künftige Vergraben radioaktiver Abfälle im Zürcher Unterland geht. Und eigentlich ist die RK NL seit dem vergangenen September so wichtig wie nie zuvor. Warum also herrscht dicke Luft?