Guatemaltekischer Präsidentschaftskandidat wittert Wahlbetrug
Angesichts einer sich abzeichnenden Niederlage bei der Präsidentenwahl in Guatemala spricht der konservative Kandidat Manuel Baldizón von Betrug. Gerade auf dem Land seien ungewöhnliche Ergebnisse zustande gekommen, die auf Manipulation hinwiesen.
Das sagte der Bewerber der Partei Líder am Donnerstag im Radiosender Sonora. Ein endgültiges Ergebnis des ersten Wahlgangs vom Sonntag liegt noch nicht vor. Nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen deutete allerdings viel daraufhin, dass es der vormalige Favorit Baldizón nicht in die zweite Runde schafft. Nach Hinweisen auf Korruption in seinem Umfeld waren die Umfragewerte des Unternehmers gesunken. Der politische Aussenseiter und Fernsehkomiker Jimmy Morales war als Sieger aus der ersten Runde hervorgegangen. Der zweite Platz für die Stichwahl im Oktober ist zwischen der früheren First Lady Sandra Torres und Baldizón hart umkämpft. Torres liegt derzeit leicht vorn.
SDA
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